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Wasserchemie & Wasserwerte

1. Ammoniak (NH₃)

Ammoniak ist eine stark giftige, gasförmige Verbindung, die vor allem bei hohem pH-Wert entsteht.

Im Aquarium bildet sich Ammoniak, wenn organische Abfälle wie Futterreste, abgestorbene Pflanzen oder Kot zersetzt werden.

Schon geringe Mengen führen zu Kiemenschäden, Atemnot und Lethargie bei Fischen.

Ein gut laufender biologischer Filter wandelt Ammoniak in das weniger schädliche Ammonium um.

Wichtige Maßnahmen sind regelmäßige Teilwasserwechsel, sparsame Fütterung und ausreichende Sauerstoffzufuhr.

Ein pH-Wert unter 7 verringert das Risiko einer gefährlichen Ammoniakbildung deutlich.

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2. Ammonium (NH₄⁺)

Ammonium ist ein Abbauprodukt aus organischen Stoffen wie Futterresten oder Pflanzenmaterial.

In geringen Konzentrationen ist es für Aquarienbewohner harmlos, kann jedoch bei hohem pH-Wert in giftiges Ammoniak übergehen.

Ammonium wird im biologischen Filter durch Bakterien zu Nitrit oxidiert, welches wiederum zu Nitrat umgewandelt wird.

Dieser Prozess bildet den Kern des Stickstoffkreislaufs im Aquarium.

Um Ammoniumwerte stabil zu halten, sind regelmäßige Wasserwechsel und eine gute Filterpflege entscheidend.

Ein Wassertest liefert Aufschluss über mögliche Schwankungen, besonders in der Einfahrphase.

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3. Aufhärtesalz

Aufhärtesalze dienen dazu, das Wasser gezielt mit Mineralien wie Calcium, Magnesium und Kalium anzureichern.

Sie kommen insbesondere bei der Verwendung von Osmosewasser oder sehr weichem Leitungswasser zum Einsatz.

Fische, Garnelen und Pflanzen benötigen bestimmte Härtegrade, um gesund zu bleiben.

Mit Aufhärtesalz lässt sich die Karbonathärte (KH) und Gesamthärte (GH) exakt einstellen.

Eine Dosierung nach Herstellerangabe ist wichtig, um Übermineralisierung zu vermeiden.

Besonders bei der Zucht und Pflege empfindlicher Arten sind Aufhärtesalze unverzichtbar.

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4. Altwasser-Aquarium

Ein Altwasser-Aquarium ist ein Becken, in dem selten Wasser gewechselt wird und das biologische Gleichgewicht weitgehend stabil ist.

Es basiert auf der Idee, dass sich ein eigenes Mikroklima aus Bakterien, Pflanzen und Mikroorganismen bildet.

Solche Becken erfordern viel Erfahrung, da Schadstoffe sich unbemerkt anreichern können.

Regelmäßige Kontrolle von Nitrat und pH-Wert ist trotzdem notwendig.

Diese Methode wird vor allem in der Zucht von Labyrinthfischen oder Garnelen angewendet.

Ein gut eingefahrener Filter und eine moderate Fütterung sind hier entscheidend.

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5. Altwasser

Als „Altwasser“ bezeichnet man Wasser, das längere Zeit im Aquarium verbleibt und durch biologische Prozesse leicht verändert ist.

Viele Fische und Garnelen reagieren positiv auf diese Bedingungen, da das Wasser weicher, huminstoffreicher und stabiler im pH-Wert ist.

Allerdings kann sich bei zu wenig Pflege Nitrat oder Phosphat anreichern.

Deshalb ist ein Gleichgewicht zwischen Wasserwechsel und biologischer Stabilität entscheidend.

Ein Teilwasserwechsel von 20–30 % pro Woche ist in den meisten Becken ideal.

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6. Bakterienkulturen

Bakterienkulturen sind essenziell für das biologische Gleichgewicht im Aquarium.

Sie sorgen für den Abbau von Ammonium und Nitrit und wandeln Schadstoffe in harmlose Verbindungen um.

Ohne diese Mikroorganismen wäre ein stabiles Aquarium nicht möglich.

Frisch eingerichtete Becken benötigen einige Wochen, bis sich eine ausreichende Bakterienpopulation gebildet hat.

Bakterienstarter können diesen Prozess beschleunigen, besonders nach Filterreinigungen oder Medikamentenbehandlungen.

Sie werden direkt ins Wasser oder auf das Filtermaterial gegeben.

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7. Biofilm

Der Biofilm ist eine dünne Schleimschicht, die sich auf Oberflächen im Aquarium bildet.

Er besteht aus Bakterien, Algen, Pilzen und Mikroorganismen und ist ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems.

Besonders Garnelen und Jungfische nutzen den Biofilm als natürliche Nahrungsquelle.

Er ist ein Zeichen für ein gut eingefahrenes Aquarium, darf aber nicht übermäßig wachsen.

Ein gesunder Biofilm ist farblos bis leicht bräunlich und verschwindet meist nach einigen Wochen.

Er kann durch sanfte Strömung und regelmäßige Pflege kontrolliert werden.

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8. Biologische Filterung

Die biologische Filterung ist das Herzstück der Wasseraufbereitung im Aquarium.

Hier wandeln nützliche Bakterien giftige Stoffe wie Ammonium und Nitrit in weniger schädliche Verbindungen um.

Filtermaterialien wie Keramikröhrchen, Schwämme oder Sinterglas bieten optimale Ansiedlungsflächen für diese Mikroorganismen.

Eine gleichmäßige Durchströmung und regelmäßige, aber schonende Reinigung sind wichtig, damit die Bakterienkulturen erhalten bleiben.

Biologische Filterung ist immer langfristig wirksamer als rein mechanische Reinigung.

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9. Brunnenwasser

Brunnenwasser wird in ländlichen Gebieten häufig als Aquariumwasser verwendet.

Es enthält oft hohe Konzentrationen an Eisen, Mangan oder Nitrat und ist nicht immer keimfrei.

Vor der Verwendung sollte es unbedingt getestet und ggf. aufbereitet werden.

Ein Wasseraufbereiter oder eine Filterung über Aktivkohle kann helfen, Schadstoffe zu reduzieren.

Brunnenwasser eignet sich nur dann, wenn die Wasserwerte zu den gepflegten Tierarten passen.

Regelmäßige Analysen sind empfehlenswert, da die Zusammensetzung jahreszeitlich schwanken kann.

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10. CO₂ (Kohlenstoffdioxid)

CO₂ ist ein lebenswichtiger Bestandteil für das Wachstum von Wasserpflanzen.

Pflanzen benötigen es zur Photosynthese, bei der Sauerstoff produziert wird.

Ein Mangel an CO₂ führt zu schlechtem Wuchs, gelblichen Blättern und Algenproblemen.

Durch eine CO₂-Anlage lässt sich der Gehalt exakt steuern, ideal sind Werte zwischen 20 und 30 mg/l.

Zu hohe Konzentrationen können jedoch für Fische gefährlich werden, da CO₂ den pH-Wert senkt.

Eine CO₂-Zufuhr sollte immer tagsüber erfolgen, wenn die Beleuchtung eingeschaltet ist.

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11. CO₂-Düngung

Die CO₂-Düngung ist eine Methode, um Wasserpflanzen gezielt mit Kohlenstoffdioxid zu versorgen.

Durch die Zugabe von CO₂ verbessern sich das Pflanzenwachstum und die Sauerstoffproduktion deutlich.

Das Gas wird meist über eine Druckgas- oder Bio-CO₂-Anlage in das Aquarium geleitet.

Ein Blasenzähler hilft bei der Kontrolle der Dosierung, während ein Dauertest den aktuellen Gehalt im Wasser anzeigt.

Ein CO₂-Wert zwischen 20 und 30 mg/l gilt als optimal.

Neben einer guten Beleuchtung und ausreichenden Nährstoffen ist CO₂ einer der wichtigsten Wachstumsfaktoren für gesunde Pflanzen.

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12. Denitrifikation

Unter Denitrifikation versteht man den biologischen Prozess, bei dem Nitrat (NO₃⁻) zu gasförmigem Stickstoff (N₂) umgewandelt wird.

Dieser Vorgang findet unter sauerstoffarmen Bedingungen statt, meist im Bodengrund oder in speziellen Filterzonen.

Er trägt dazu bei, den Nitratgehalt im Aquarium natürlich zu senken.

Besonders in stark bepflanzten Becken oder in Kombination mit biologischen Filtern kann Denitrifikation langfristig helfen, Algenwachstum zu vermeiden.

Eine ausreichende Sauerstoffversorgung im restlichen Becken bleibt dennoch wichtig, um das Gleichgewicht zu halten.

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13. Einfahrphase

Die Einfahrphase bezeichnet die Zeit, in der ein neu eingerichtetes Aquarium biologisch stabil wird.

In dieser Phase siedeln sich wichtige Bakterien im Filter und Bodengrund an, die Ammonium und Nitrit abbauen.

Die Dauer beträgt in der Regel vier bis sechs Wochen.

Während dieser Zeit sollten keine empfindlichen Fische eingesetzt und die Wasserwerte regelmäßig überprüft werden.

Bakterienstarter können den Prozess beschleunigen und Nitritspitzen verhindern.

Geduld ist in der Einfahrphase der wichtigste Faktor für langfristigen Erfolg.

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14. Eisen (Fe)

Eisen ist ein essentielles Spurenelement für Wasserpflanzen und spielt eine zentrale Rolle bei der Chlorophyllbildung.

Ein Eisenmangel zeigt sich durch gelbliche Blätter oder hellgrüne Triebspitzen.

Eisendünger gleichen den Bedarf aus und fördern intensives Pflanzenwachstum.

Der ideale Eisenwert im Aquarium liegt zwischen 0,05 und 0,1 mg/l.

Ein Zuviel kann allerdings zu Algenbildung führen.

Regelmäßige Messungen helfen, den Wert stabil zu halten und die Düngung optimal anzupassen.

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15. Filterbakterien

Filterbakterien sind nützliche Mikroorganismen, die für den Abbau giftiger Stoffe wie Ammonium und Nitrit verantwortlich sind.

Sie siedeln sich in Filtermaterialien, im Bodengrund und an Oberflächen im Aquarium an.

Ein gut eingefahrener Filter enthält Millionen dieser Bakterien und sorgt für biologisch stabiles Wasser.

Nach jeder Filterreinigung oder Medikamentenbehandlung ist es ratsam, die Bakterienkulturen durch ein geeignetes Präparat wieder zu stärken.

Filterbakterien sind unsichtbar, aber unverzichtbar für die Gesundheit aller Aquarienbewohner.

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16. Gesamthärte (GH)

Die Gesamthärte beschreibt die Summe der im Wasser gelösten Erdalkalien, hauptsächlich Calcium und Magnesium.

Sie beeinflusst die Lebensbedingungen aller Aquarienbewohner, da viele Fische und Garnelen empfindlich auf zu weiches oder zu hartes Wasser reagieren.

Ein mittlerer Härtegrad zwischen 8 und 12 °dGH ist für die meisten tropischen Arten ideal.

Zu weiches Wasser kann durch Zugabe von Aufhärtesalzen stabilisiert, zu hartes Wasser durch Osmosewasser gesenkt werden.

Eine regelmäßige Kontrolle der GH sorgt für gleichbleibende Lebensbedingungen im Aquarium.

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17. Huminsäuren

Huminsäuren sind natürliche organische Verbindungen, die aus der Zersetzung pflanzlicher Stoffe entstehen.

Sie färben das Wasser leicht bernsteinfarben und wirken mild pH-senkend.

Besonders in sogenannten Schwarzwasserbiotopen fördern Huminsäuren das Wohlbefinden tropischer Fische.

Sie stärken das Immunsystem, reduzieren Keimbelastungen und simulieren natürliche Lebensräume.

Huminsäuren können über Erlenzapfen, Seemandelbaumblätter oder Torfextrakte ins Wasser eingebracht werden.

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18. Karbonathärte (KH)

Die Karbonathärte gibt an, wie gut das Aquariumwasser Säuren neutralisieren kann.

Sie stabilisiert den pH-Wert und verhindert gefährliche Schwankungen.

Eine KH zwischen 4 und 8 °dKH ist für die meisten Fische optimal.

Sinkt die Karbonathärte zu stark, kann es zu einem sogenannten Säuresturz kommen, bei dem der pH-Wert abrupt abfällt.

KH kann durch Wasserwechsel, Zugabe von Aufhärtesalz oder gezielte CO₂-Steuerung reguliert werden.

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19. Kalium (K)

Kalium ist ein wichtiger Makronährstoff für Wasserpflanzen und trägt wesentlich zur Zellfunktion und zum Stoffwechsel bei.

Ein Mangel führt zu vergilbten Blatträndern und langsamem Wachstum.

In den meisten Leitungswässern ist Kalium nur in sehr geringen Mengen enthalten.

Daher wird es über Pflanzendünger zugeführt.

Regelmäßige Dosierung sorgt für kräftige Farben und gesunden Wuchs.

Ein zu hoher Kaliumgehalt ist selten problematisch, sollte aber vermieden werden.

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20. Leitungswasser

Leitungswasser ist in den meisten Haushalten die Standardquelle für Aquarienwasser.

Seine Zusammensetzung hängt jedoch stark von der Region ab.

Härtegrad, pH-Wert und mögliche Zusätze wie Chlor oder Kupfer variieren erheblich.

Vor dem Befüllen eines Aquariums sollte das Wasser immer getestet und mit einem Wasseraufbereiter behandelt werden.

So werden Schadstoffe neutralisiert und die Wasserwerte an die Bedürfnisse der Aquarienbewohner angepasst.

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21. Leitwert

Der Leitwert gibt an, wie viele gelöste Mineralien und Salze sich im Wasser befinden.

Er wird in Mikrosiemens pro Zentimeter (µS/cm) gemessen und ist ein wichtiger Kontrollwert zur Beurteilung der Wasserqualität.

Ein hoher Leitwert deutet auf viele gelöste Stoffe hin, während ein niedriger Wert weiches, mineralarmes Wasser anzeigt.

Züchter und Garnelenhalter nutzen den Leitwert zur genauen Einstellung der Wasserparameter.

Schwankungen können auf Verdunstung, Überdüngung oder Leitungswasserschwankungen hinweisen.

Ein Leitwertmessgerät ist ein nützliches Hilfsmittel für regelmäßige Kontrollen.

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22. Magnesium (Mg)

Magnesium ist – neben Calcium – ein wichtiger Bestandteil der Gesamthärte des Wassers.

Es spielt eine bedeutende Rolle im Stoffwechsel von Fischen und ist für Pflanzen unverzichtbar.

Ein Magnesiummangel kann zu schlechtem Pflanzenwuchs und Chlorosen (hellen Blattverfärbungen) führen.

Das Verhältnis von Calcium zu Magnesium sollte etwa 3:1 betragen.

Bei Verwendung von Osmosewasser ist eine gezielte Aufhärtung mit entsprechenden Mineralsalzen empfehlenswert.

Regelmäßige Kontrolle des GH-Werts hilft, den Magnesiumgehalt stabil zu halten.

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23. Mineralien im Aquariumwasser

Mineralien sind lebenswichtige Bestandteile des Wassers und beeinflussen Härte, Leitwert und Stabilität.

Fische, Garnelen und Pflanzen benötigen bestimmte Mineralien, um gesund zu bleiben.

Calcium, Magnesium, Kalium und Spurenelemente wirken sich auf den Stoffwechsel, die Häutung und das Wachstum aus.

Ein Mangel kann zu Problemen wie Häutungsstörungen, weichen Schneckenhäusern oder schlechtem Pflanzenwuchs führen.

Mit Aufhärtesalzen oder speziellen Mineralpräparaten lässt sich der Bedarf gezielt decken.

Besonders bei Osmose- oder Regenwasser sollte die Mineralisierung angepasst werden.

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24. Nitrat (NO₃⁻)

Nitrat ist das Endprodukt des biologischen Abbauprozesses von organischem Material.

Es ist für Fische weitgehend ungiftig, kann aber in hohen Konzentrationen (> 50 mg/l) das Algenwachstum fördern.

Wasserpflanzen nutzen Nitrat als Nährstoff, wodurch der Wert natürlich gesenkt wird.

Zu hohe Werte entstehen durch Überfütterung, Überbesatz oder mangelnde Pflege.

Regelmäßige Wasserwechsel und ein gesunder Pflanzenbestand halten das Nitrat auf optimalem Niveau.

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25. Nitrit (NO₂⁻)

Nitrit ist ein Zwischenprodukt im Stickstoffkreislauf und bereits in geringen Mengen hochgiftig.

Es blockiert den Sauerstofftransport im Blut der Fische und kann zu Erstickung führen.

Die Ursache liegt häufig in einem unausgereiften Filtersystem oder Überfütterung.

In einem gut eingefahrenen Aquarium wandeln Bakterien das Nitrit in Nitrat um.

Bei erhöhten Nitritwerten sind sofortige Wasserwechsel und die Zugabe von Bakterienkulturen notwendig.

Der Wert sollte dauerhaft unter 0,1 mg/l liegen.

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26. Nitrifikation

Nitrifikation ist der biologische Prozess, bei dem giftiges Ammonium (NH₄⁺) und Ammoniak (NH₃) durch spezielle Bakterien zu Nitrat (NO₃⁻) umgewandelt werden.

Er verläuft in zwei Schritten: Zuerst oxidieren Nitrosomonas-Bakterien Ammonium zu Nitrit, danach wandeln Nitrobacter-Bakterien dieses Nitrit in Nitrat um.

Die Nitrifikation findet im Filter und Bodengrund statt und ist für das Überleben der Aquarienbewohner unverzichtbar.

Eine ausreichende Sauerstoffversorgung ist Voraussetzung, damit diese Prozesse ungestört ablaufen.

Fehlt Sauerstoff, kann der Abbau stocken und giftiges Nitrit entsteht.

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27. Osmosewasser

Osmosewasser entsteht durch Umkehrosmose, ein Verfahren, bei dem Leitungswasser durch eine halbdurchlässige Membran gepresst wird.

Dadurch werden fast alle Salze, Mineralien und Schadstoffe entfernt.

Das Ergebnis ist sehr weiches, reines Wasser mit niedrigem Leitwert.

Es eignet sich besonders für die Haltung empfindlicher Arten oder für Zuchtbecken.

Zur Verwendung im Aquarium muss es mit Aufhärtesalz oder Leitungswasser gemischt werden, um stabile Wasserwerte zu erreichen.

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28. pH-Wert

Der pH-Wert zeigt an, ob das Aquariumwasser sauer, neutral oder alkalisch reagiert.

Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral, Werte darunter sind sauer, darüber alkalisch.

Die meisten Süßwasserfische fühlen sich in einem Bereich zwischen 6,5 und 7,5 wohl.

Der pH-Wert beeinflusst viele chemische Vorgänge im Aquarium, unter anderem die Umwandlung von Ammonium zu Ammoniak.

Er hängt eng mit der Karbonathärte (KH) und dem CO₂-Gehalt zusammen.

Ein stabiler pH-Wert ist wichtig, um Stress und Krankheiten bei Fischen zu vermeiden.

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29. Phosphat (PO₄³⁻)

Phosphat ist ein wichtiger Pflanzennährstoff, der jedoch in zu hoher Konzentration das Algenwachstum fördert.

Er gelangt hauptsächlich durch Futterreste, Pflanzenzersetzung und Fischausscheidungen ins Wasser.

Ein Wert unter 0,5 mg/l gilt als unbedenklich.

Phosphat kann durch Wasserwechsel oder spezielle Filtermedien reduziert werden.

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nitrat und Phosphat fördert das gesunde Pflanzenwachstum.

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30. Regenwasser im Aquarium

Regenwasser ist sehr weich und enthält kaum gelöste Mineralien.

Es kann verwendet werden, um die Wasserhärte im Aquarium zu senken, sollte aber vor der Nutzung gefiltert und geprüft werden.

In dicht besiedelten oder industriellen Gebieten kann Regenwasser Schadstoffe enthalten.

Eine Mischung aus Regen- und Leitungswasser bietet sich an, um stabile Werte zu erzielen.

Da Regenwasser wenig Mineralien enthält, sollte es stets mit Aufhärtesalz ergänzt werden.

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31. Sauerstoff (O₂)

Sauerstoff ist lebensnotwendig für alle Tiere und Mikroorganismen im Aquarium.

Er gelangt hauptsächlich durch Wasserbewegung, Oberflächenaustausch und Pflanzenphotosynthese ins Wasser.

Ein Sauerstoffmangel führt zu erhöhter Atemfrequenz, Lethargie und im schlimmsten Fall zum Tod der Fische.

Besonders nachts, wenn Pflanzen keinen Sauerstoff produzieren, kann der Gehalt stark abfallen.

Luftausströmer, Filterauslässe oder Oxidatoren sorgen für eine ausreichende Sauerstoffzufuhr.

Ein regelmäßiger Test hilft, die Werte im optimalen Bereich (über 6 mg/l) zu halten.

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32. Sauerstoffzehrung

Die Sauerstoffzehrung beschreibt den Verbrauch von gelöstem Sauerstoff durch Bakterien, Pflanzen und Tiere.

Je mehr organisches Material im Aquarium zersetzt wird, desto höher ist die Sauerstoffzehrung.

In stark verschmutzten Becken kann sie so stark ansteigen, dass Fische unter Sauerstoffmangel leiden.

Auch bei hohen Temperaturen sinkt der Sauerstoffgehalt im Wasser deutlich.

Regelmäßige Reinigung, Wasserwechsel und gute Filterleistung beugen Sauerstoffmangel vor.

Ein Oxydator oder Luftausströmer kann in Notfällen schnelle Abhilfe schaffen.

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33. Schwarzwasser

Schwarzwasser bezeichnet Wasser, das durch Huminsäuren und Gerbstoffe eine bräunliche Färbung erhält.

Es entsteht in der Natur in Gebieten mit viel Laub, Torf und Holz im Wasser.

Im Aquarium wird Schwarzwasser oft für Arten aus dem Amazonasgebiet nachgebildet.

Es wirkt leicht pH-senkend, antibakteriell und stressreduzierend auf viele Fische.

Erlenzapfen, Seemandelbaumblätter oder Torfgranulat sind typische Zusätze zur Herstellung von Schwarzwasser.

Die Färbung ist unbedenklich und ein Zeichen natürlicher Wasserqualität.

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34. Silikat (SiO₂)

Silikate sind Mineralverbindungen, die natürlich im Leitungswasser vorkommen.

Sie sind für Fische ungefährlich, können aber das Wachstum von Kieselalgen fördern.

Ein erhöhter Silikatwert ist oft nach der Neueinrichtung eines Aquariums messbar.

Spezielle Filtermedien (Silikatabsorber) helfen, den Gehalt zu senken.

In den meisten Fällen verschwindet überschüssiges Silikat mit der Zeit von selbst, sobald das Aquarium biologisch stabil ist.

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35. Stickstoffkreislauf

Der Stickstoffkreislauf ist einer der wichtigsten biologischen Prozesse im Aquarium.

Er beschreibt den Umwandlungsweg organischer Abfälle über Ammonium und Nitrit bis hin zu Nitrat.

Diese Umwandlung geschieht durch spezialisierte Bakterien im Filter und Bodengrund.

Nur ein stabiler Stickstoffkreislauf verhindert gefährliche Nitritspitzen und sorgt für fischgerechtes Wasser.

Während der Einfahrphase eines neuen Aquariums etabliert sich dieser Kreislauf schrittweise.

Regelmäßige Tests und Geduld sind die Grundlage für langfristig stabiles Wasser.

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36. Temperatur im Aquarium

Die Wassertemperatur hat entscheidenden Einfluss auf Stoffwechsel, Sauerstoffgehalt und das Wohlbefinden der Aquarienbewohner.

Die meisten tropischen Fische fühlen sich bei Temperaturen zwischen 24 und 27 °C wohl.

Zu hohe Temperaturen reduzieren den Sauerstoffgehalt im Wasser, während zu niedrige den Stoffwechsel verlangsamen.

Ein präziser Regelheizer sorgt für konstante Werte, Thermometer ermöglichen eine genaue Kontrolle.

Bei sommerlicher Hitze kann ein Lüfter oder Wasserwechsel helfen, Überhitzung zu vermeiden.

Auch die Temperatur sollte stets zu den gehaltenen Fischarten passen.

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37. Torffilterung

Die Torffilterung ist eine natürliche Methode, um Wasser weicher zu machen und den pH-Wert leicht zu senken.

Dabei wird Wasser durch Torfgranulat oder Torfmatten geleitet, die Huminsäuren und Gerbstoffe abgeben.

Diese Stoffe färben das Wasser bernsteinfarben und verbessern das Wohlbefinden vieler tropischer Fische.

Torf wirkt zudem antibakteriell und kann Schwermetalle binden.

Da Torf mit der Zeit seine Wirkung verliert, sollte er regelmäßig ausgetauscht werden.

Die Dosierung hängt von der gewünschten Wirkung und der Wasserhärte ab.

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38. Wasseraufbereiter

Wasseraufbereiter neutralisieren schädliche Stoffe wie Chlor, Chloramine und Schwermetalle im Leitungswasser.

Sie schützen die Schleimhäute der Fische, fördern die Regeneration und schaffen sicheres Aquarienwasser.

Viele Produkte enthalten zusätzlich nützliche Vitamine oder Bakterienkulturen.

Wasseraufbereiter sollten bei jedem Wasserwechsel in der empfohlenen Dosierung verwendet werden.

Für Garnelen und empfindliche Arten empfiehlt sich ein Produkt ohne Kupferzusätze.

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39. Wasserwechsel

Der Wasserwechsel ist die wichtigste Pflegemaßnahme im Aquarium.

Durch regelmäßiges Teilwasserwechseln werden überschüssige Nährstoffe, Abfallstoffe und gelöste Schadstoffe entfernt.

Je nach Besatz und Pflanzendichte ist ein Wechsel von 20–40 % pro Woche empfehlenswert.

Das frische Wasser sollte temperiert und mit einem Wasseraufbereiter behandelt werden.

Konstante Wasserparameter fördern das Wohlbefinden der Tiere und verhindern Algenwachstum.

Ein Wasserwechsel bringt zudem frische Mineralien ins System und stabilisiert die Wasserchemie.

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40. Wasserwerte testen

Das regelmäßige Testen der Wasserwerte gehört zur Grundpflege jedes Aquariums.

Nur so lassen sich frühzeitig Veränderungen erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

Wichtige Parameter sind pH-Wert, KH, GH, Nitrit, Nitrat, Phosphat und Temperatur.

Tröpfchentests sind genauer als Teststreifen und liefern zuverlässige Ergebnisse.

Ein Aquarianer sollte die Wasserwerte mindestens einmal wöchentlich kontrollieren, besonders in der Einfahrphase.

So bleibt das biologische Gleichgewicht langfristig stabil und die Fische gesund.

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